Journal – Auf der Suche nach einem Schreibstil
Verstreut liegen Notizen, Zeitungsausschnitte am Schreibtisch, Links zu interessanten Webseiten werden auf Twitter gesichert, manches in meiner Literaturdatenbank. Nun habe ich mich doch dazu entschlossen, ein „Journal zu Zeiten von COVID-19” zu beginnen, nicht als eigenes Blog, sondern als Blogpost mit fortlaufenden, umgekehrt chronologisch gereihten Einträgen.
Schon beim ersten Eintrag war ich mit dem Schreibstil unzufrieden. Es war derselbe Stil, in welchem ich meine Blogpost üblicherweise verfasse. Einziger Unterschied: Die Einträge sind kürzer. Aber gerade ein Journal braucht einen meiner Meinung nach einen eigenen Stil. Daher nenne ich es auch „Journal” und nicht „Tagebuch”, wobei der Unterschied für mich eher ein gefühlter ist, einer von „Stimmigkeit”.
Kürzer, knapper, zwar nicht gerade als Rap. Es sollte sein wie Milchpulver oder Kaffeepulver, konzentriert und sich beim Lesen entfalten, wie die Pulver beim Aufgießen.
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