Bilder meiner Vergangenheit
durchziehen mich wie Wolken den Himmel,
mal langsam, mal schnell und flüchtig.
Mit ihnen ziehen Gefühle, Gerüche, Klänge
gegenwärtig, als gäbe es keine Zeit.
Bilder meiner Vergangenheit
durchziehen mich wie Wolken den Himmel,
mal langsam, mal schnell und flüchtig.
Mit ihnen ziehen Gefühle, Gerüche, Klänge
gegenwärtig, als gäbe es keine Zeit.
Harald Weinrich sieht in Hans Blumenbergs „Lebenszeit und Weltzeit” (1986) einen kleinen Abschnitt als besonders bemerkenswert. 1 Dort führt er unter Die Kongruenz von Lebenszeit und Weltzeit als Wahn” 2 bezogen auf Hitler aus, dass dieser versuchte, seiner Lebenszeit „durch einen Akt äußerster Gewalt das übermenschliche Volumen der Weltzeit zu geben, wenigstens in der weltzeitlichen Dimension der Weltgeschichte.
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Linz, neben Nürnberg, Berlin, München und Hamburg eine der fünf ‚Führerstädte’ und von Hitler mit den Ehrentiteln ‚Gründungsstadt des Großdeutschen Reiches’ und ‚Patenstadt des Führers’ bedacht, weigert sich konsequent, den Opfern des NS Terrors in der Stadt durch sogenannte „Stolpersteine” zu gedenken. Dabei sollten die Stadtpolitiker gerade bei Steinen besonders sensibilisiert sein. In vielen der sogenannten Hitlerbauten, wie beispielsweise bei den Brückenkopfgebäuden und der Nibelungenbrücke in Linz wurde Granit vewendet, der im KZ Mauthausen unter Zwangsarbeit abgebaut wurde. ((#rafetseder 1)) Es ist auch davon auszugehen, dass viele Granitsteine zur Pflasterung der Stadt aus Mauthausen stammen.